Anläßlich der Weltwasserwoche in Stockholm werden in den Medien mehrere hörenswerte Beiträge ausgestrahlt. Schwerpunkt der Weltwasserwoche ist die Thematisierung der Wasserversorgung in den wachsenden urbanen Megacities.
In der Reihe „Umwelt und Verbraucher“ wird in dlf eine Kurz-Reportage mit dem Thema „Besseres Management fürs knappe Nass – Weltwasserwoche diskutiert neue Wege bei Wasserver- und Abwasserentsorgung“ erörtert: „Im Jahr 2050 werden 70 Prozent der Weltbevölkerung in städtischen Gebieten leben. Die Knappheit von Wasser wird sich weiter zuspitzen. Um zu verdeutlichen, unter welchen Bedingungen Menschen in Schwellenländern bereits heute leben, hat die Umweltorganisation WWF die Probleme von dort einmal auf Deutschland übertragen: Jeder dritte Bewohner von Berlin hätte dann keinen Wasseranschluss, Trinkwasser müsste zeitweilig über Wochen abgekocht werden, Unternehmen im Großraum Berlin-Potsdam die Produktion bei bestimmten Wetterlagen einstellen…“
Und in der Reihe „Forschung aktuell“ (16.35 Uhr) beginnt eine 5.teilige Reihe mit dem Titel „Die große Wasserkrise- Wege aus der kommenden globalen Wassernot“. Zum Auftakt wird das Thema der Grundwasserförderung dargestellt („Auf dem Weg zur Wasserkrise: An vielen Orten wird zu viel Grundwasser gefördert“, gefolgt von „Grundwasserspeicher im Wüstensand Abu Dhabi will Trinkwasser in künstlich aufgefüllten Vorratslagern speichern“.