Der Fall Julian Assange: Geschichte einer Verfolgung
Der spektakuläre Report des UNO-Sonderberichterstatters für Folter
NILS MELZER
Herausragend die Details und Zusammenhänge
Brillant die juristische Klarheit und Verständlichket
Erschütternd was von Pressefreiheit und Menschenrechten in unseren westlichen Demokratie nach der Buchlektüre übrig bleibt.
Leider kommt mein persönlicher Bestseller auf dem deutschen Verkaufsrang nur auf Platz 15412 (Angaben Piper-Verlag). DAS können SIE ändern. Kaufen Sie dieses Buch nicht nur für sich, sondern auch als Geschenk für Freunde wie für alle, denen Transparenz, Pressefreiheit und Rechtsstaatlichkeit als Grundpfeiler einer demokratischen Gesellschaft noch etwas bedeuten.
Ob die neue grüne Außenministerin Annalena Baerbock sich für den Journalisten und Wikileaks-Gründer Julian Assange mehr ins Zeug legen wird als der ehemalige 
Außenminister Heiko Mass (SPD) oder Frau Baerbock es nur bei Lippenbekenntnissen wie bei Abgeordnetenwatch beläßt – nach dem Motto: Papier ist geduldig? Bisher scheint Baerbock es ihrem Vorgänger gleich zu tun und sich vor allem für Nawalny und die Ukraine einzusetzen. Ob sie sich vergleichbar für die Freilassung von Julian Assange ereifert 
? Als in „Groß“britannien mitten in der Vorweihnachtszeit das Auslieferungsverbot von dem gesundheitlich schwer angeschlagenen Julian Assange an die USA aufgehoben wurde, wählten die Verantwortlichen zur Urteilsverkündung den „Internationalen Tag der Menschenrechte“ – eine sehr bewußte Entscheidung der britischen Regierung, um ihre ablehnende Einstellungshaltung gegenüber den Menschenrechten unverständlich zum Ausdruck zu bringen. Immerhin gibt es noch einen kleinen Hoffnungsschimmer für Julian Assange! Assange kann in Berufung gehen. Damit dürfte das juristische Tauziehen mit den USA vor dem höchsten britischen Gericht, dem Supreme Court, weitergehen (Quelle: Tagesschau).
Außenminister Heiko Mass (SPD) oder Frau Baerbock es nur bei Lippenbekenntnissen wie bei Abgeordnetenwatch beläßt – nach dem Motto: Papier ist geduldig? Bisher scheint Baerbock es ihrem Vorgänger gleich zu tun und sich vor allem für Nawalny und die Ukraine einzusetzen. Ob sie sich vergleichbar für die Freilassung von Julian Assange ereifert ? Als in „Groß“britannien mitten in der Vorweihnachtszeit das Auslieferungsverbot von dem gesundheitlich schwer angeschlagenen Julian Assange an die USA aufgehoben wurde, wählten die Verantwortlichen zur Urteilsverkündung den „Internationalen Tag der Menschenrechte“ – eine sehr bewußte Entscheidung der britischen Regierung, um ihre ablehnende Einstellungshaltung gegenüber den Menschenrechten unverständlich zum Ausdruck zu bringen. Immerhin gibt es noch einen kleinen Hoffnungsschimmer für Julian Assange! Assange kann in Berufung gehen. Damit dürfte das juristische Tauziehen mit den USA vor dem höchsten britischen Gericht, dem Supreme Court, weitergehen (Quelle: Tagesschau).Im WDR wird leider erst nach Mitternacht am 27.01. um 00:40 Uhr folgende Sendung ausgestrahlt:
studioM: Julian Assange – Staatsfeind oder Journalist?
Unter anderem mit den Gästen: Nils Melzer (UN-Sonderberichterstatter über Folter), John Kornblum (ehemaliger US-Botschafter in Deutschland), Prof. Herta Däubler-Gmelin (Bundesjustizministerin a.D.) und Constanze Kurz (Sprecherin des Chaos Computer Clubs)
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