Die Berichterstattung des rbb-Fernsehens – nicht des Rundfunks bzw. der rbb-Radiosender ! – über das Wasser-Volksbegehren verleif katastrophal! Insbesondere wenn zum Vergleichsmaßstab die Berichterstattung über die Volksentscheide „Pro Reli“ oder zum Erhalt des Flughafens-Tempelhof herangezogen wird. Beispielsweise erhielten beide Volksentscheide auch in der rbb-Talk-Sendung „Klipp und Klar“ Sendezeit. Anders verhielt sich die „Klipp&Klar“-Redaktion beim Wasser-Volksentscheid. Doch damit nicht genug: Ein Mitarbeiter des rbb ergriff die Eigeninitiative und begleitete in seiner Freizeit über mehrere Tage die Aktivitäten zum Volksbegehren. Entstanden ist ein 30-minütiger Dokumentarfilm, der das ehrenamtliche Engagement von vielen Bürgern im Zusammenhang mit der Ausübung der direkten Demokratie aufzeigt. Als der Mitarbeiter den Film mehreren Programmplanern anbot, zeigten diese kein Interesse.
Am 8. September 2011 findet in Potsdam um 16 Uhr die 62. ordentliche Rundfunkratssitzung statt. Die Sitzung ist öffentlich. Wichtig für den Wasser-Volksentscheid ist der Tagesordnungspunkt 12
Bericht über die 72. Sitzung des Programmausschusses am 18. August 2011
– Programmbeschwerde Georg Zenker zum Thema:„Volksentscheid Wasser““ (Friederike von Kirchbach)
08.09.2011 16:00
Ort der öffentlichen Rundfunkratssitzung: rbb, Marlene Dietrich Allee 20, Potsdam
Es ist wünschenswert, dass möglichst viele Berliner Bürger ihre Erfahrungen zur Berichterstattung des rbb diskutieren und möglichst auch in Zuschriften dem Rundfunkrat, Masurenallee 8-14, 14057 Berlin, vor der Entscheidung über die Beschwerde mitteilen: gremiengeschaeftsstelle@rbb-online.de