„Recht auf Wasser“
Einfluss in Europa durch Lobbypolitik und Bürgerbegehren
Erstmals war ein Bürgerbegehren auf europäischer Ebene erfolgreich. Die Unterschriftensammlung Right 2 Water richtete sich gegen die geplante „Dienstleistungskonzessionssrichtlinie“ der EU, die als weiterer Schritt verstanden wurde, öffentliche Güter – wie Trinkwasser – der wirtschaftlichen Verwertung zu unterwerfen.
Der Vorgang richtete die Aufmerksamkeit auch auf die Lobbypolitik in Brüssel. Aufgrund des Bürgerbegehrens soll die Trinkwasserversorgung aus der Richtlinie genommen werden. Die Strukturen aber bleiben – das europäische Bürgerbegehren wird an Bedeutung gewinnen.
In Kooperation mit Arbeit und Leben München., DGB Bildungswerk München, Evang. Stadtakademie München, Münchner Bildungswerk, Münchner Stadtentwässerung, Münchner Volkshochschule und Kulturzentrum der Israelischen Kultusgemeinde
Anmeldung nicht erforderlich
Zeit Mo 16.9.13, 19.00 – 21.00 Uhr
Referent/-in
Dr. Alexander Klier, DGB Bildungswerk München;
Roland Groß, Personalrat der Münchner Stadtentwässerung und Verdi;
Nina Katzemich, LobbyControl, Köln;
Peter Martin, Vertretung der EU Kommission in München
Moderation Jutta Höcht-Stöhr, Evangelische Stadtakademie München
Ort Evangelische Stadtakademie München,
Herzog-Wilhelm-Str. 24, EG, 80331 München