Zwischen Auskunftsrecht und Auskunftswille
Wie sich Journalisten Informationen bei Bundesbehörden immer noch erstreiten müssen
Von Michael Meyer
Unvorteilhafte Informationen für einen Minister oder ein Ministerium werden gerne zurückgehalten. Doch Journalisten haben das Recht auf Offenlegung und Transparenz von Behördeninformationen. Manchmal geht das aber nur über den Rechtsweg. Aber nicht immer lohnt dieser.
Transparenz in Behörden – man könnte meinen, damit ist es heute besser bestellt, immerhin gilt das Informationsfreiheitsgesetz seit 2006. Und in dieser Woche ging eine Beta-Version des Portals „GovData“ an den Start – auf diesen Seiten wollen Behörden eine Vielzahl von Daten präsentieren. Also alles gut im Staate Deutschland? Keineswegs, monieren Journalisten: Allzu oft mauern Behörden, wenn es um die Übermittlung von Zahlen und Daten geht. Michael Meyer hat sich in Berlin umgehört, wie es Journalisten ergeht, die von Behörden Informationen erfragen…
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