Berlin liegt in einem Urstromthal und muss sich um einen Wassermangel infolge kilmatischer Veränderungen keine Sorgen machen. Im Gegenteil: Der Grundwasserspiegel steigt in Berlin so dramatisch an, dass sich viele Hausbesitzer mit nassen Kellern konfrontiert sehen. Der Verband Deutscher Grundstücksnutzer (VDGN) fordert mit einem Aktionsbündnis von der Berliner Politik völlig zu Recht, die Einhaltung siedlungsverträglicher Wasserstände als Grundrecht in der Berliner Verfassung zu verankern, ein stadtweites Wassermanagement einzuführen und einen Finanzierungsfonds für Geschädigte einzuführen. Die Wasserbürger unterstützen diesen Forderungskatalog und verweisen darauf, dass in Berlin im bundesdeutschen Vergleich das höchste Grundwasserentnahmeentgelt verlangt wird. „Jedes Jahr werden über 50 Mio. € in die Berliner Kasse gespült. Das ist genug Geld, um ein siedlungsverträgliches Grundwassermanagement umzusetzen“, stellt Thomas Rudek fest.
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