Wo bleibt die ökologische Währungsreform – Antworten nicht nur auf die Finanzkrise / aus dem Sammelband „Psychologie der Finanzkrise“

anläßlich des arte-Themenabends zum Organ-Handel am 12. Sept. hier der Hinweis auf den Artikel: „Wege aus einer kranken Gesellschaft“

mit folgenden Kapiteln:
– Die Pathologie der Normalität: Vom neoliberalen Dreiklang zur Selektion
– Vom technologischen Fortschritt als messianischem Heilsversprechen zum funktionellen Kannibalismus
– Wasser als Selektionsressource
– Ausgrenzung, Erniedrigung, Prekarisierung – Sexuell-libidinöse Präferenzen und neoliberale Strukturen
– Angst als neoliberaler System- und Ordnungsfaktor in der Arbeitsgesellschaft
– Von der disziplinierenden Arbeits- zur angstfreien Einkommensgesellschaft
– Von der Vision zu einer „realitätstüchtigen“ Alternative: Armutsindexierte Inflationsanpassung als verfahrenstechnischer Schutz vor Verarmung
– Antworten auf die Finanzkrise: Über die Absurdität der Systemrelevanz von Oligopolen
– Weiter gedacht: Neoliberale Regulierung überwinden mit einer ökologischen Währungsreform oder: vom Petro-Dollar zum Öko-Taler
– Regulierung durch Regionalisierung – Plädoyer für Nähe und überschaubare Verhältnisse
– Neoliberales Krisenmanagement verspielt gestalterische Optionen
– Das politische System im Visier neoliberaler Transformation: Von der Selbstkontrolle zur Systemkontrolle
– Vom Volksbegehren zum Anti-Privatisierungsreferendum: Beispiele für Politische Partizipation
– Von der verfahrenstechnischen Emanzipation und Partizipation zu einer gelebten Solidarität im Alltag
– Verantwortung und Bedeutung der Medien als Schnittstelle zur Welt
– Information oder Desinformation – Plädoyer für eine Differenzierung
– Ausblick: Zur Realisierung von Notwendigem

Rudek, Thomas: Wege aus einer kranken Gesellschaft. In: Nielsen, B. /
Kurth, W. / Reiß, H. J. (Hg.): Psychologie der Finanzkrise. Jahrbuch für
Psychohistorische Forschung 10 (2009) (Mattes, Heidelberg 2009), S.
123–152.

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